Ja, auch von mir noch mal guten Morgen. Mein Name ist Thomas Bieker, ich komme von der
Hochschule RoVest, die ich Ihnen jetzt gleich kurz vorstellen möchte.
Und da Sie ja gestern bei diesen hervorragenden Vorträgen schon ein bisschen
was über Visio gehört haben und auch über viele Sachen, die sich eigentlich
mit dem decken, was ich Ihnen erzählen wollte, versuche ich jetzt gleich mal so ein
bisschen zu improvisieren und ich hoffe, es geht nicht zu viel schief. Und würde
sie auch bitten, damit es nicht zu schnell dann auch zu Ende ist, gerne
zwischendurch auch schon ihre Fragen zu stellen, Verständnisfragen, aber auch
gerne, dass wir mittendrin diskutieren können.
Mein Schwerpunkt möchte ich darauf legen, am Anfang Ihnen unsere
Ausgangssituation vorzustellen, weil die ist glaube ich doch ein bisschen
besonders. Die Hochschule Ruhr-West wurde 2009 gegründet im Rahmen des
Hochschulpaktes, hat man in Nordrhein-Westfalen gesagt, wir brauchen
noch mehr Fachhochschulen, es gibt da ja schon reichlich und das heißt für uns,
wir haben auf der Grünen Wiese angefangen oder zumindest das, was wir uns
im Ruhrgebiet unter der Grünen Wiese vorstellen.
Das ist der zukünftige Standort des Campus Mühlheim, gerade in der Planung,
das heißt wir befinden uns in einer Interims Lösung, falsche Richtung.
Ja, gegründet 2009, wichtig dabei vielleicht auch schon vier Monate später
gingen die ersten zwei Studiengänge los, das heißt da waren die ersten
Studierenden, da fanden die ersten Vorlesungen statt.
Standorte gibt es im Mühlheim an der Ruhr und Bottrop, das ist im Ruhrgebiet relativ
nah beieinander, wer sich verkehrstechnisch ein bisschen auskennt, weiß,
dass das Fahrzeittechnik doch schon fast eine Stunde ist, manchmal, je nachdem zu welcher
Zeit man fährt. Schwerpunkte der drei von den vier Fachhochschulen sind die MINT-Ausrichtung,
so auch bei uns Maschinenbau, Informatik, Naturwissenschaften und Technik,
aber wir haben auch die obligatorischen BWLer.
Auch das hat ein bisschen was mit den Prozessen leicht zu tun.
Ja, Vollausbau erreicht soll 2013, 2014, das ist die Zeit, wo in Nordrhein-Westfalen
die doppelten Abiturjahrgänge kommen, auch wir haben jetzt schon hier aus
Niedersachsen, glaube ich, was abbekommen, auch Nordrhein-Westfalen war
angenehm überrascht davon, wie viele Studierende da schon angelaufen kamen.
Bei uns sollen so vier bis viereinhalbtausend Studierende sein dann in dieser Zeit.
Um es abzukürzen, habe ich Ihnen einfach mal den Link drunter geschrieben,
also da hat unsere Presseabteilung, denke ich mal, ganz gute Arbeit geleistet und
die kurze Historie verständlich zusammengefasst.
Etwas bei uns ist durchaus anders als an anderen Hochschulen.
Wir sind organisiert in einer Matrix-Struktur,
das heißt, das Ziel war es, möglichst flexibel neue Studiengänge
erstellen zu können, möglichst schnell erstellen zu können.
Jede Berufung, jede Einstellung bei uns findet immer unter der Kompromisse statt,
können Sie sich vorstellen, in solch einer Matrix-Struktur zu arbeiten?
Und alle sagen, ja klar, wunderbar.
Und wenn Sie bei uns rumfragen, kann Ihnen eigentlich auch jeder erklären,
also nicht so wie es da steht, sondern jeder kann Ihnen erklären, was die Matrix ist.
Nur Sie werden in der Regel keine zwei deckungsgleichen Aussagen vorfinden.
Und jetzt werde ich halt versuchen, so ein bisschen das zu tun, was eigentlich nicht geht.
Was ist eigentlich diese Matrix?
Die Organisationsstruktur zum jetzigen Zeitpunkt, ich hoffe, sie ist noch so,
das Bild habe ich von letzter Woche, kann sein, dass sich mittlerweile schon wieder was verändert hat.
Presenters
Thomas Bieker
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:30:40 Min
Aufnahmedatum
2011-12-07
Hochgeladen am
2012-03-06 12:19:27
Sprache
de-DE